Der Traum

Ein Traum...
Ich saß wie sooft in meinem Sessel, bei Kerzenschein und lauschte den ruhigen klängen meiner Musik... Dabei döste ich wie sooft vor mich hin und starte an meine decke im Wohnzimmer... Ich machte mir mehrere Gedanken und dachte über viele dinge nach... Wie immer... Bei einem Lied was die ganze zeit in der Wiederholungsschleife lief schloss ich meine Augen und sah was, was mir sehr gefiel und ich sogar fast real mitfühlte...
Ich sah mich als dritte Person und trotzdem wusste ich, dass ich das bin. Es war in meinem Schlafzimmer in meinem bett, an einen warmen Herbstabend... Das Fenster war geöffnet, die sonne schien in den Raum leicht rötlich und die Vögel sangen ihr Abendlied... Eine Frau mit makelloser haut, langen wunderschönen Haar war dort und wir liebten uns... Sie saß auf meinen Schoß und ließ ihr Becken ganz langsam und mit sehr viel Gefühl kreisen... Ihr hintern war von einem weißen leichten Bettlacken bedeckt, doch welcher sich da abzeichnete sah sehr schön geformt aus... Zwischendurch küssten wir uns mit so viel Gefühl und Hingabe, dass ich dies gar nicht beschreiben kann oder sogar vermag.... Ich sah alles ganz langsam von hinten und denn von der Seite wobei es mir vorkam, als würde ich an dem liebenden paar entlang fliegen... Sie war sehr schlank und sehr sportlich gebaut... Ihre haut war rein und samtweich... Ihr haar war Nussbraun, leicht, ganz leicht gelockt und hing ihr über die Schultern... Es roch sehr lieblich, fühlte sich seidenweich an und glänzte in der untergehenden sonne... Ich verspürte das Gefühl von mehr als nur Geborgenheit und Sicherheit... Ich verspürte das Gefühl der Vollkommenheit... Ich sah mich wie ich jeden cm ihrer haut berührte mit offenen Händen strich ich ihr über den rücken und berührte ihren Körper als wenn ich nichts anderes könne... als ströme eine kleine macht in meinen Händen, welche diese Frau nie wieder gehen lassen würde... Als sei dieser Moment die Ewigkeit, absolut vollkommen, perfekt... Langsam sah ich mein Gesicht und was ich dann sah, machte mir das herz schwer... Ich sah mich auf dem rücken liegen, meine Augen waren leicht geöffnet und es rannen mir tränen über die Wangen... Es waren nicht tränen der Traurigkeit, sondern tränen des Glückes, tränen der Freude, tränen der wahren liebe... Ja ich merkte wie ich glücklich war...
Ich öffnete meine Augen und war wieder in meinen Sessel und hatte tränen in meinem Gesicht und spürte immer noch das schöne Gefühl aus meinem Traum... Selbst dieses Lied lief immer noch im Hintergrund und ich war für eine Sekunde der glücklichste Mann der Welt...
Selbst jetzt, wo ich diesen blog schreibe habe ich diesen Geruch dieser Frau in meiner Nase... Ich weiß immer noch wie ihr haar, ihr haut sich anfühlte... Und ich spüre immer noch dieses Gefühl dieser absoluten Vollkommenheit und weine... Denn das ist nur ein Traum gewesen und ich bin in der Realität immer noch nicht bei meiner Traumfrau...
Was mich ein wenig ärgert ist die Sache das ich nicht ihr Gesicht sah, aber was ich weiß ist die Sache das ich diese Frau nicht kenne und sie noch nie sah... Was mir doch die Hoffnung nicht ganz raubt und diesen Traum war werden lassen könnte... Ich hoffe genau diese liebe zu finden welche ich in meinen Traum verspürte und immer noch spüre... Und auch diese Frau , die ich in meinen Traum berührte...